Gemeinsam konnten wir bereits viele Punkte zum Wohl der Großostheimer Bürger nicht nur anstossen sondern auch konkret umsetzen:
Verbot des Einsatzes von Glyphosat auf gemeindeeigenen
Flächen (incl. verpachtete Nutzflächen) zum Schutz der Artenvielfalt und aller Lebewesen. Glyphosat steht im Verdacht auch krebserregend zu sein. Zusammen mit Neonicotinoiden wird Glyphosat als
eine der Hauptursachen für das Insektensterben gesehen.
Einrichtung eines Naturschutzdenkmals in der Melberstraße. Hier wurden zwei alte Eichen unter Naturschutz
gestellt.
Erstellung eines Basketballspielfeldes für Kinder und Jugendliche in Ringheim außerhalb einer
Vereinsmitgliedschaft. Zusätzlich wurden weitere, angrenzende Flächen für den Gemeingebrauch zum Schutz vor Planungen für Gewerbenutzung gesichert.
Zusammen mit der Initiative Lebensqualität in Ringheim und mit fachkundinger Unterstützung der Gemeinde haben wir am Grenzweg zu Hessen auf über 100 Meter eine Hecke sowie eine Kastanie gepflanzt: als Mahnung und Erinnerung der dort ehemals von Verwaltung und der Mehrheit des damaligen Gemeinderates 'geplanten' Naturzerstörung. Inzwischen steht unsere Verwaltung und der Gemeinderat hinter uns und auch der Wasseranschluss nach Hessen wurde mit Mehrheitsentscheidung gekappt. So wurde dauerhaft der freie Zugang zum Naherholungsgebiet "Unterwald" in Ringheim für die Bürger gesichert.
Abschaffung der Abwassergebühr für die Gartenbewässerung. Denn wieso soll man für etwas bezahlen, was
gar nicht anfällt?
Die Berechnung einer Gebühr für den Mindest-Schmutzwasserverbrauch von 35m³/Bewohner im Haushalt steht den Bemühungen zur Reduzierung des Wasserverbrauchs entgegen. Auf unseren Antrag hin wurde diese nur für Zisternenbesitzer geltende Gebühr abgeschafft.
Wir konnten eine Reduzierung der Schmutzwasserpauschale bei Nutzung einer Zisterne für Regenwasser zur
Brauchwassernutzung im Haushalt (z.B. Toilettenspülung, Waschmaschine) erreichen. Diese wurde auf unseren Antrag hin um 33% auf 10m³/Bewohner
reduziert.
Veröffentlichung der für Großostheim geltenden Bebauungspläne im Internet und jederzeit abrufbar.
Wir haben parteiübergreifend die Teilnahme am Parlament der Generationen zur Entwicklung von gemeinsamen Zielen für Jung und Alt im Maximilianeum in München ermöglicht. Die Ergebnisse fliessen in die Kommunalarbeit der UB-Bachgau ein.
Mehr Lebensqualität und Sicherheit für die Wohngebiete in Ringheim durch ein ganztägiges Durchfahrverbot für LKW über 2,8to durch die Wohngebiete, flächendeckend 30km/h Geschwindigkeitsbegrenzung und die endgültige Sperrung des Nordrings für schwere Bau-LKW zur Sand-/Kiesgrube in Schaafheim.
Besseres Lebensumfeld in den Wohngebieten in Ringheim durch aktive Maßnahmen im Gewerbegebiet (z.B. Austausch
von Kühlanlagen oder Andockstationen für LKW mit elektrischer Versorgung, Lärmschutzwand, Vermessung der bestehenden Lärmschutzwälle).
Information der Bürger über die Planungen für den Ausbau der Ostendstraße im Altort als Umgehungsstraße für
die B469, was die Aufhebung der geltenden Begrenzung auf 30km/h bedeutet hätte. Auf Grund des sich abzeichnenden Widerstandes wurden die Planungen inzwischen aufgegeben.
Antrag auf Reduzierung der unnötigen Mulcharbeiten entlang von Waldwegen und am Feldrain zum Schutz der Blühstreifen, Feldrain und Brutstätten für Schmetterlinge, Bienen oder Amphibien. Teilweise führen die Arbeiten zu 4-6 Meter breiten Waldwegen und auch zur Zerstörung der Uferbefestigung entlang von Bachläufen (Betterich/Welzbach).
Bessere Ausschilderung der Fahrradwege im Unterwald sowie mehr Sicherheit durch die Einrichtung eines Fahrradstreifens in Ringheim als Angebots-streifen auf der Fahrbahn am Süd- und Ostring zur Verbindung dreier Radwege und zu den Freizeiteinrichtungen (z.B. Minigolf) und Sportplatz.
sicherer Schulweg für die Kinder in Ringheim durch einen mit Ampel gesicherten Überweg (Bushaltestelle Mittelweg) und bessere Beschilderung (Überweg Anne-Frank-Straße / Kreuzung Hasselstraße).
Durch unsere Initiative werden die die Ergebnisse der Abstimmungen im Internet veröffentlicht. Leider fehlen noch die Protokolle oder zumindest die Vorlagefragen über die abgestimmt wurde.
und es gab seit unserem Einzug in den Gemeinderat 2014 noch viel, viel mehr erfolgreiche Beispiele: