unser Bewerber als Bürgermeister: Günter Müller (57)

 


 

LEBENSLAUF

privat:

geboren 1962 in Amorbach im Odenwald. Aufgewachsen im Familienbetrieb einer Gastwirtschaft mit eigener Metzgerei, die auch Anlaufpunkt für die landwirtschaftlichen Unternehmer und deren Verbände in Amorbach und den umliegenden Ortschaften war.

1988 Umzug nach Aschaffenburg. Seit 2000 verheiratet und wohnhaft in Großostheim.

 

beruflich:

Schulabschluss der mittleren Reife und Hochschulberechtigung über den 2. Bildungsweg. Berufsausbildung als Industriekaufmann bei einem örtlichen Hersteller für Herrenoberbekleidung.

Fachwirt, Ausbildereignung und Studium zum Betriebswirt nebenberuflich erfolgreich abgeschlossen mit Schwerpunkt Qualitätsmanagement, Organisation und Außenhandel.

Seit über 20 Jahren Referent, Manager und Teamleiter der operativen Aussenwirtschaftsabteilung (Zoll) bei einem weltweit führenden Hersteller für Fruchtsäfte und -konzentrate, natürliche Fruchtaromen und Grundstoffe aller Art für die Getränkeindustrie in Darmstadt. Seit fast 40 Jahre erfahren im Umgang mit Ämtern, Behörden und Verwaltungsabläufen weltweit.

 

Wehrdienst und Ausbildung als Sanitäter und Arzthelfer beim inzwischen aufgelösten 1.PzGrenBtl 362 in Walldürn.

 

ehrenamtlich:

Zeitweise Sprecher und auch Mitbegründer zahlreicher beruflichen Netzwerke und Arbeitskreise bei den IHK's in Aschaffenburg und Darmstadt sowie dem Softwareunternehmen SAP in Walldorf (DSAG).

Gründungsmitglied beim Verein "Lebensqualität in Ringheim e.V."


  

unsere CHANCEN

Gestaltende, aktive Politik besteht oft darin, echte Chancen frühzeitig zu erkennen, die Risiken abzuwägen und die Vorteile für die Bürger und Gemeinde zu bewerten. In diesen Prozess müssen die Bürger frühzeitig einbezogen werden.

Es gibt unter unseren Bürgern viele Spezialisten, die in vielen Dingen über erheblich mehr Sachverstand verfügen als Experten von außerhalb welche die örtlichen Gegebenheiten und gewachsenen Strukturen nicht kennen und eigentlich das Wissen von Bürgern, Verwaltung und Vorschriften für eine bestmögliche Entscheidung zusammenführen sollten.

 

Innerhalb der Verwaltungsabläufe und besonders in Zeiten knapper Kassen müssen wir konsequent Verschwendung jeglicher Art ausmerzen und wirkliche Wertschöpfung schaffen. Dies erfordert auch ein Umdenken und Flexibilität bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die täglich ihr Bestes für die Bürger geben.

 

Eine unvollständige Auswahl was heute schon möglich wäre:

  • Verhaltenskodex für Verwaltung und Gemeinderat, die BÜRGER und die Globalen Ziele der UNESCO in den Mittelpunkt des Handelns stellend;
  • preiswerte Baumöglichkeiten für Familien und zielgerichtete Gewerbeentwicklung zur Sicherung der Einnahmen der Gemeinde;
  • Nachhaltige Ortsentwicklung durch auf das notwendige Maß reduzierten Flächenverbrauch und mehr Grün für Lebensqualität bei Wohnen, Arbeiten und Infrastruktur;
  • Informationsfreiheitssatzung in unserer Gemeinde, die Kostenfreiheit für Auskünfte garantierend;
  • zwei kompakte, in gegensätzliche Richtung fahrende Ortsbusse (Mini oder Midi-Busse) für regelmäßige, kostenlose oder kostengünstige Verbindungen zu den Einkaufsmöglichkeiten und Anbindung zum ÖPNV;
  • Eigene Energienetze und Wasserversorgung für bezahlbare Energie und dauerhafte Unabhängigkeit von Großkonzernen;
  • Ausbau der ärztlichen Versorgung und bezahlbare Wohnmöglichkeiten im Ort für Alle sowie mehr Mobilität im Alter
  • Sicherung der Bildung und der Möglichkeit hoch-qualifizierter Bildungsabschlüsse vor Ort;
  • Erweiterung der Erholungs- und Freizeitflächen für Jung und Alt für die sinnvolle Lebensgestaltung auch der nächsten Generationen;

Die Verwaltung wandelt sich von einer reinen Behörde welche die Bürger und Gemeindeeigentum nur verwaltet zu einem Dienstleister, der in allen Bereichen vorausschauend, bürgerorientiert, wertschöpfend und nachhaltig für die Zukunft agiert.